Kreditkartenbetrug: Wer haftet bei Missbrauch und kommt für den entstandenen Schaden auf? 

von  Jan-Henning Ahrens

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KWAG ist bekannt aus:

Sie sind von Kreditkartenbetrug betroffen?

Stellen Sie sich vor, Sie werden plötzlich Opfer eines Kreditkartenbetrugs. Im schlimmsten Fall könnten Sie ohne rechtzeitige Maßnahmen erhebliche finanzielle Verluste erleiden und sogar in Schulden geraten.

Doch keine Sorge, unsere Spezialisten von KWAG stehen Ihnen zur Seite. Mit umfassender Erfahrung und fundierten Qualifikationen setzen wir uns dafür ein, dass Ihre Rechte durchgesetzt werden und Sie den entstandenen Schaden ersetzt bekommen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Albtraum Kreditkartenbetrug: Sind Sie geschützt?

    Entdecken Sie, was passiert, wenn Ihre Kreditkartendaten in die falschen Hände geraten und wie schnell Sie finanzielle Verluste erleiden können. Unsere Rechtsexperten von KWAG stehen bereit, um Sie durch diesen Albtraum zu navigieren und Ihre Verluste zurückzuholen.

  • Ihre Rechte bei Kreditkartenmissbrauch

    Erfahren Sie, welche Rechte Sie haben, wenn Ihre Kreditkarte gestohlen oder missbraucht wird. Wir erklären, unter welchen Umständen Sie haften und wann die Bank die Kosten übernehmen muss. Lassen Sie sich von unseren Fachanwälten beraten, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.

  • Schnelles Handeln zahlt sich aus: Was tun bei Kreditkartenbetrug?

    Lernen Sie die ersten Schritte kennen, die Sie unternehmen müssen, um den Schaden zu minimieren, wenn Ihre Kreditkarte missbraucht wird. Von der sofortigen Kartensperrung bis zur Kontaktaufnahme mit der Bank – schnelles Handeln ist entscheidend.

  • Schützen Sie sich vor zukünftigen Betrügereien

    Verstehen Sie die Bedeutung präventiver Maßnahmen, um sich vor zukünftigem Kreditkartenbetrug zu schützen. Unsere Experten teilen wichtige Tipps, wie Sie Ihre Daten sicher halten und was Sie tun können, um sich zu schützen.

Diese Risiken für Kreditkartenbetrug sind gefährlich

Diese Risiken für Kreditkartenbetrug sind gefährlich

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1. Diebstahl von Kreditkartendaten

Eine der größten Gefahrenquellen ist der Diebstahl von Kreditkartendaten durch infizierte E-Mail-Anhänge oder präparierte Internetseiten. Betrüger nutzen diese Methoden, um unbemerkt auf sensible Informationen zuzugreifen und diese für illegale Transaktionen zu verwenden.

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2. Verlorene oder gestohlene Kreditkarten

Verlorene oder gestohlene Kreditkarten stellen ebenfalls ein erhebliches Risiko dar. Findet jemand Ihre Kreditkarte, kann diese Person sie oft problemlos nutzen, indem sie gefälschte Unterschriften verwendet. Dies kann schnell zu erheblichen Verlusten führen, besonders wenn die Karte nicht sofort gesperrt wird.

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3. Hackerangriffe auf Banken und Onlineshops

Hackerangriffe auf Banken und Onlineshops sind eine weitere häufige Quelle für den Diebstahl von Kreditkartendaten. Selbst wenn Daten bereits einmal gestohlen wurden, können sie auf Schwarzmarktplätzen erneut verkauft und missbraucht werden. Dies zeigt, wie wichtig es ist, stets wachsam zu sein und geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Lassen Sie dank versierten Spezialisten Ihre Verluste von der Bank erstatten

Wenn Sie Opfer eines Kreditkartenbetrugs geworden sind, stehen Ihnen unsere Experten zur Seite, um Ihre Verluste von der Bank zurückzufordern. Unsere Spezialisten haben umfassende Erfahrung und Qualifikationen in der Durchsetzung der Rechte von Kunden gegenüber Banken. Wir kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen und wissen genau, wie wir vorgehen müssen, um gestohlenes Geld zurückzuholen.

Durch die Unterstützung unserer Experten können Sie sicherstellen, dass Ihre Rechte gewahrt bleiben und Sie den entstandenen Schaden ersetzt bekommen. Banken neigen dazu, die Haftung abzulehnen, wenn sie dem Kunden grobe Fahrlässigkeit nachweisen können. Unsere Experten helfen Ihnen, Ihre Ansprüche erfolgreich durchzusetzen und gegen betrügerische Machenschaften vorzugehen.

Schutzmaßnahmen gegen Kreditkartenbetrug

Haftung bei Kreditkartenbetrug

Die Frage, wer haftet bei Kreditkartenbetrug, ist von zentraler Bedeutung, da es um die Verantwortung für den entstandenen Schaden geht. Grundsätzlich haften Kreditkartenunternehmen für den Schaden, bis die Karte gesperrt wurde. Der Karteninhaber haftet bis zu 50 Euro, es sei denn, grobe Fahrlässigkeit wird nachgewiesen.

Bankhaftung

Banken haften in der Regel für Schäden, die durch Kreditkartenbetrug entstehen, sofern dem Kunden keine grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann. Dies bedeutet, dass die Bank für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge aufkommen muss, solange der Nutzer keine fahrlässige Handlung begangen hat, wie zum Beispiel das unsichere Bezahlen einer Zahlung.

Die Beweislast liegt dabei bei der Bank. Sie muss nachweisen können, dass der Karteninhaber grob fahrlässig gehandelt hat, um die Haftung abzulehnen. Diese Regelungen sind im Paragraf 675v BGB verankert und bieten den Nutzern einen gewissen Schutz.

Nutzerhaftung

Der Karteninhaber haftet bis maximal 50 Euro, wenn die Kreditkarte verloren geht oder gestohlen wird und missbräuchlich verwendet wird. Diese Haftungsgrenze gilt bis zur Meldung des Diebstahls oder Verlusts an die Bank.

Es ist entscheidend, sofort zu handeln und die Karte sperren zu lassen, um den finanziellen Schaden zu minimieren. Jede Verzögerung kann dazu führen, dass die Bank die Haftung ablehnt und der Nutzer für den gesamten entstandenen Schaden aufkommen muss.

Grobe Fahrlässigkeit

Grobe Fahrlässigkeit führt zur vollen Haftung des Nutzers. Beispiele für grobe Fahrlässigkeit sind das Unbeaufsichtigt-Lassen der Kreditkarte, das Notieren der PIN zusammen mit der Karte oder die Weitergabe der Kreditkartendaten per E-Mail.

Wenn der Nutzer grob fahrlässig handelt, muss die Kreditkartenfirma im Schadensfall nicht haften. Der Karteninhaber ist dann für den gesamten entstandenen Schaden selbst verantwortlich.

Arten von Kreditkartenbetrug


Kreditkartenbetrug umfasst eine Vielzahl von betrügerischen Handlungen, die darauf abzielen, Kreditkartendaten unrechtmäßig zu verwenden, was als Kreditkartenmissbrauch bezeichnet wird. Zu den gängigsten Methoden gehören Phishing, Skimming und Hacking.

Phishing

Phishing ist eine Methode, bei der Betrüger über gefälschte E-Mails und Webseiten versuchen, an Kreditkartendaten zu gelangen. Nutzer werden dazu verleitet, ihre Daten auf vermeintlich offiziellen Webseiten einzugeben, die in Wirklichkeit von Betrügern erstellt wurden.

Diese Daten werden dann für illegale Transaktionen genutzt, oft im Online-Bereich. Wer seine Kreditkartendaten per E-Mail teilt, handelt grob fahrlässig und riskiert, den entstandenen Schaden selbst tragen zu müssen.

Skimming

Beim Skimming werden manipulierte Kartenlesegeräte verwendet, um Kreditkartendaten und die PIN zu stehlen. Diese Geräte werden oft an Geldautomaten oder in Geschäften eingesetzt, um die Daten der Nutzer unbemerkt abzuschöpfen.

Die abgeschöpften Daten werden dann auf den Magnetstreifen anderer Karten übertragen, um gefälschte Kreditkarten zu erstellen. Diese gefälschten Karten werden anschließend für illegale Transaktionen genutzt.

Hacking

Hacking-Angriffe zielen darauf ab, Kreditkartendaten aus Online-Shops und Datenbanken zu stehlen. Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen in den Systemen, um an sensible Daten zu gelangen und diese für betrügerische Aktivitäten zu nutzen.

Diese gestohlenen Daten werden oft auf dem Schwarzmarkt verkauft und weiterverwendet, was das Risiko für die Betroffenen erheblich erhöht.

Schutzmaßnahmen gegen Kreditkartenbetrug

Es gibt verschiedene Schutzmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich vor Kreditkartenbetrug zu schützen. Dazu gehören eine sichere PIN-Verwaltung, sicheres Online-Shopping und die regelmäßige Überprüfung Ihrer Kreditkartenabrechnungen.

Sichere PIN-Verwaltung


Die Wahl einer sicheren PIN ist der erste Schritt zum Schutz vor unbefugtem Zugriff. Ihre PIN sollte niemals auf der Kreditkarte, einem Zettel im Geldbeutel oder in der Nähe der Karte notiert werden.

Geben Sie Ihre PIN niemals an Dritte weiter und lernen Sie sie auswendig. Die Geheimhaltung der PIN ist entscheidend, um Missbrauch zu verhindern.

Sicheres Online-Shopping


Beim Online-Shopping sollten Sie stets darauf achten, dass die E-Commerce-Website durch ein SSL-Zertifikat geschützt ist. Dieses Zertifikat stellt eine verschlüsselte Verbindung her und schützt Ihre Daten vor Betrügern.

Nutzen Sie die 3D-Secure-Authentifizierung, die von vielen Kreditkartenunternehmen angeboten wird, um zusätzliche Sicherheit beim Online-Einkauf zu gewährleisten.

Regelmäßige Überprüfung


Kontrollieren Sie Ihre Kreditkartenabrechnung regelmäßig auf unberechtigte Abbuchungen. Ungewöhnliches Kaufverhalten, wie große Mengen desselben Artikels, kann ein Indiz für Kreditkartenbetrug sein.

Durch die regelmäßige Überprüfung können Sie unberechtigte Abbuchungen frühzeitig erkennen und umgehend Maßnahmen ergreifen, wie das Sperren der Karte und das Melden verdächtiger Aktivitäten.

Was tun im Betrugsfall?

Wenn Sie Opfer von Kreditkartenbetrug geworden sind, sollten Sie sofort handeln. Hier sind die Schritte, die Sie unternehmen sollten:

  1. Sperren Sie Ihre Karte umgehend.

  2. Informieren Sie Ihre Bank über den Betrug.

  3. Anwälte einschalten und Verluste zurückholen.

1

Karte sperren lassen

Die sofortige Sperrung der Kreditkarte ist essenziell, um weiteren finanziellen Schaden zu verhindern. Sie können die Sperrung über den Sperr-Notruf 116 116 oder direkt bei Ihrer Bank veranlassen.


Halten Sie Ihre IBAN oder Kontonummer plus Bankleitzahl bereit, wenn Sie die Karte sperren lassen. Jede Verzögerung kann zu weiteren Verlusten führen.

2

Anzeige bei der Polizei

Erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei, um den Vorfall zu dokumentieren und weitere rechtliche Schritte einzuleiten. Sie haben die Möglichkeit, dies telefonisch, persönlich oder online zu erledigen.

3

Anwälte kontaktieren

Nehmen Sie Kontakt zu erfahrenen Anwälten auf, um die uneinsichtigen Banken zum Erstatten der Verluste zu bewegen. Diese begleiten Sie durch den gesamten Prozess und setzen Ihre Rechte konsequent durch.

Holen Sie sich mit fähigen Experten Ihre Verluste von der Bank zurück

Holen Sie sich mit fähigen Experten Ihre Verluste von der Bank zurück

Wenn Sie Opfer eines Kreditkartenbetrugs geworden sind, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu holen. Unsere Experten von KWAG sind hoch qualifiziert und haben umfangreiche Erfahrung darin, Verluste von der Bank zurückzufordern. Wir kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen und wissen, wie wir Ihre Rechte erfolgreich durchsetzen können.

Durch die Unterstützung unserer Experten können Sie sicherstellen, dass Ihre Ansprüche gegenüber der Bank geltend gemacht werden. Oftmals versuchen Banken, ihre Haftung abzulehnen, indem sie grobe Fahrlässigkeit seitens des Kunden unterstellen. Unsere Experten helfen Ihnen, diese Vorwürfe abzuwehren und Ihre Verluste vollständig erstattet zu bekommen.

Setzen Sie sich gegen den Betrug zur Wehr!

Bei Kreditkartenbetrug ist schnelles Handeln entscheidend. Die Bank ist verpflichtet, Ihre Verluste auszugleichen, wenn Ihre Kreditkarte missbraucht wurde.

Nehmen Sie Kontakt zu unseren Anwälten auf, um die Vorwürfe der groben Fahrlässigkeit durch die Bank erfolgreich abzuwehren und sicherzustellen, dass Sie den entstandenen Schaden ersetzt bekommen.


KWAG Rechtsanwalt Jan-Henning Ahrens Bremen

Über den Autor

Jan-Henning Ahrens

Als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht mit über 20 Jahren Erfahrung, verstehe ich das Finanz- und Wirtschaftssystem wie nur wenige.

Was mich seither motiviert, ist es, meinen Mandanten eine erstklassige Beratung zu bieten, um die Welt aus meinen Augen zu sehen und bestmögliche finanzielle Entscheidungen zu treffen. Die Chancen sind immer größer und vielfältiger als man meint!

Gemeinsam mit meinem Team aus fähigen Partnern beraten wir Privatanleger, Unternehmer und Investoren. Sei es beim Schadensersatz wegen einer verlorenen Geldanlage oder bei wichtigen Entscheidungen im Unternehmen. Wir holen das Maximum für Sie heraus.

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