Vorsicht bei der Sparda Bank
Betrug durch Phishing und Co.
Auch die Sparda Bank bleibt im Zuge der steigenden Cyberkriminalität und Online-Banking-Betrugsfällen nicht verschont.
Wenn Sie einem Hackerangriff zum Opfer gefallen sind, sollten Sie umgehend Kontakt mit einem Fachanwalt für Bankrecht aufnehmen. Er sorgt dafür, dass Sie zu Ihrem Recht gelangen und nicht auf dem Schaden sitzen bleiben.

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Online Betrugsfälle nehmen zu
Die Sparda Bank ist eine Bankengruppe bestehend aus elf regionalen Banken. Mehr als 310 Filialen und etwa 6.000 Mitarbeiter betreuen die Kunden, denen ein Leistungsspektrum unter anderem in Form eines Online-Kontos, Banking Apps, Online-Banking, mobiles Banking und Kreditkarten angeboten wird. Dies macht die Sparda Bank zu einem beliebten Ziel von Hackangriffen.
Varianten des Online-Banking-Betrugs
Phishing-Mails und Phishing-Seiten
Phishing gehört zu den gängigsten Betrugsarten im Online-Banking-Bereich. Mit täuschend echt wirkenden Phishing-Mails, SMS und Phishing-Webseiten versuchen die Gauner, die Log-in und Zugangsdaten der Sparda Bank Kunden abzugreifen. In den Nachrichten wird ein dringender Sicherheitsfall oder ein ähnliches Szenario vorgetäuscht. Dadurch sollen die Kunden verunsichert werden und schnellstmöglich reagieren. Über einen Link gelangen die Kundinnen und Kunden auf eine gefälschte Seite, auf der häufig ein Eingabefeld für die Bestätigung der Zugangsdaten zu finden ist. Damit werden die Informationen direkt an die Betrüger übermittelt.
Sicherer Umgang mit E-Mails
Betrüger nutzen gerne Mails mit Betreff Angaben wie etwa
Sofern Sie solche Mails im Namen der Sparda Bank erhalten, handelt es sich so gut wie immer um eine Phishing-Mail. Sollte ein Anhang in Form von .exe, .bat oder ähnlichem an die E-Mail angefügt sein, öffnen Sie diesen auf keinen Fall. Es besteht die Gefahr, dass Viren und Schadsoftware auf Ihren PC gelangen.
Vorsicht vor Google-Anzeigen
Google-Anzeigen sind eine beliebte Masche, um an die begehrten Login-Daten Ihrer Bank zu gelangen. In den gefälschten Werbeanzeigen, die optisch einer echten Anzeige der Sparda Bank zum Verwechseln ähnlich sehen, werden Bankkunden beispielsweise aufgefordert, über einen Link zu einem neuen Produkt der Sparda Bank zu folgen. Um das Produkt personalisiert und zielgerichtet auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden zu können, werden Sie gebeten, Ihre Zugangsdaten einzugeben. Ein weiteres Beispiel ist eine Anzeige, die Sie über einen Button direkt in Ihr Online-Banking-Portal weiterleitet.
In allen Fällen werden Sie nicht auf die Sparda Bank Seiten, sondern auf gefälschte Webseiten weitergeleitet. Dort greifen die Täter Ihre Daten ab.
Persönliche Ansprache – die Social Engineering Falle
Social Engineering bezeichnet im Online-Banking-Betrug die direkte und persönliche Ansprache der Verbrecher an die Kunden. Im Vorfeld haben die Betrüger über Social-Media-Plattformen und auf anderen Wegen so viele Informationen über ihr Opfer gesammelt, wie möglich. Mit diesem Wissen können sie nun das Vertrauen gewinnen. Oft geben sich die Diebe als Bankmitarbeiter aus, welche über die Stammfiliale und andere persönlichen Informationen verfügen.
Dadurch wirken sie seriös und professionell. Social Engineering wird in den meisten Fällen im Bereich des Telefonbetrugs angewandt, aber auch persönlich adressierte E-Mails und SMS Texte, die im Namen der Bank verfasst werden, fallen in diese Kategorie.
Gefährliche Schadsoftware
Im digitalen Zeitalter ist die Nutzung des PCs für die meisten Menschen völlig normal und gehört zum Alltag dazu. Diesen Trend nutzt auch die Sparda Bank und bietet viele Dienstleistungen online an. Sobald eine Transaktion am PC, Smartphone oder Tablet durchgeführt wird, steigt die Gefahr, dass sich eine Schadsoftware auf dem Gerät befindet.
Trojaner, Viren oder Spyware
Hacker nutzen unterschiedliche Varianten von Schadsoftware in Form von Trojanern, Viren und der sogenannten Spy-Software. Diese ist vor allem auf das Ausspähen von Passwörtern und Zugangsdaten spezialisiert. Sofern sich solch eine Software auf Ihrem Gerät befindet, überträgt sie die entsprechenden Daten direkt in die Hände der Kriminellen. Da solche Spionage-Programme nur schwer entdeckt werden, sind sie besonders gefährlich.
Kreditkartenbetrug
Ein Betrug mit Ihrer Kreditkarte kann sowohl auf einer verlorenen oder gestohlenen Karte basieren als auch mit zuvor in Erfahrung gebrachten Daten. Im ersten Fall ist der Täter im Besitz der echten Karte. Damit kann er Einkäufe durchführen und Transaktionen tätigen, bis die Karte gesperrt wird. Fall zwei beruht darauf, dass der Täter sich die Pin der Karte beschafft hat. Das kann auf unterschiedliche Weisen passieren.
Bei einem Einzelfall ist es möglich, dass der Täter über eine gefälschte Website an Ihre Online-Banking-Zugangsdaten gelangt ist. Sind gleich mehrere Karten von vielen Menschen betroffen, wurden Daten im großen Stil, etwa bei einem Hacker-Angriff auf eine Bank oder auf einen Online-Versandhandel, gestohlen.
Wann haftet Ihre Sparda Bank?
Kunden, die Opfer eines Onlinebetrugs geworden sind, fragen sich zu Recht, in welchen Fällen die Sparda Bank haftet und somit für den entstandenen Schaden aufkommt.
Schritte, die Sie bei einem Betrugsfall umgehend einleiten sollten
Besteht im Zusammenhang mit Ihren online Bankgeschäften ein Betrugsverdacht oder sind Sie bereits Opfer eines Hacker-Angriffs geworden? Dann sollten Sie keine Zeit verlieren und die folgenden Schritte in die Wege leiten.
1
Kontaktieren Sie die Sparda Bank
Im ersten Schritt sollten Sie umgehend Ihre Filiale oder die nächste Sparda Service Nummer kontaktieren, die Sie zur Hand haben. Dort melden Sie den Vorfall und lassen im gleichen Zug Ihre Konten und gegebenenfalls Karten sperren. Bei einer Überweisung hat die Bank ein gewisses Zeitfenster, in welchem eine Rückbuchung möglich ist. Da dieser Zeitrahmen nur sehr knapp bemessen ist, sollten Sie so schnell wie möglich handeln. Im besten Fall erhalten Sie Ihr Geld ohne weitere Schwierigkeiten wieder zurück.
2
Erstellen Sie ein Gedächtnisprotokoll
Ein Gedächtnisprotokoll ist eine Hilfe, um die kriminelle Handlung zu rekonstruieren. Nutzen Sie dafür alle Daten und Informationen, die Sie im Zusammenhang mit dem Betrugsfall besitzen. Das können Spam-Mails, SMS, ein angeblicher Servicekontakt, Mails im Namen der Sparda Bank, vorgetäuschte aktuelle Sicherheitshinweise, ein Screenshot einer gefälschten Sparda Bankseite und weitere Hinweise sein. Diese stellen zusammen mit Ihren aufgelisteten Notizen das Gedächtnisprotokoll dar, welches vor allem bei einer Anzeige bei der Polizei ein wichtiges Hilfsmittel abgibt.
3
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei
Nehmen Sie Kontakt mit der Polizei auf und erstatten Sie eine Anzeige. Online-Banking-Betrüger sind kriminelle Täter, die eine Straftat verübt haben. Durch eine Anzeige hat die Sparda Bank zudem eine höhere Chance, Überweisungen zu stoppen, da eine rechtliche Grundlage gegeben ist.
Auch Betrugsversuche sollten unbedingt angezeigt werden, da jede Anzeige die Chance erhöht, die Cyberkriminalität einzudämmen.
4
Schalten Sie einen Anwalt ein
Nehmen Sie sich einen Anwalt, der Ihnen zur Seite steht, Ihre Fragen beantwortet und Hilfe in Form von juristischem Beistand und bei der Kommunikation mit der Bank und Polizei leistet. Er sorgt letztendlich dafür, dass Sie zu Ihrem Recht gelangen und nicht als Opfer auf dem Schaden sitzen bleiben.
Tipps, wie Sie sich vor Online-Betrug schützen können
So lässt sich eine gefälschte Banking-Seite erkennen
Viele der Sparda Bank Produkte werden online über die Homepage angeboten. Damit Sie nicht auf einer der kriminellen Phishing-Seiten gelangen, gibt es ein paar Punkte, die Ihnen beim Erkennen einer gefälschten Seite helfen:
So kann Ihnen ein Anwalt helfen
Sobald es um juristische Fragen und Themen in Bezug auf einen Online-Banking-Betrugsfall geht, ist ein Anwalt der richtige Ansprechpartner. Ein Fachanwalt für Banken- und Internetrecht kann Ihnen sowohl auf rechtlicher als auch auf technischer Ebene kompetent und zuverlässig weiterhelfen.
Vor allem in Fällen, in denen eine hohe Summe von den kriminellen Onlinebetrügern erbeutet wurde, ist es verständlich, dass Sie erst einmal in Panik geraten. Verweigert die Sparda Bank zunächst auch noch eine Schadensersatzzahlung, liegen die Nerven blank. Ihr Anwalt unterstützt Sie und sorgt dafür, Ihre Unschuld zu beweisen und Ihnen zu Ihrem Recht zu verhelfen. Unter anderem
Verlieren Sie keine Zeit
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Bei einem Betrugsfall ist es wichtig, keine wertvolle Zeit zu verlieren. Je schneller Sie die Hilfe eines kompetenten Fachanwalts in Anspruch nehmen, umso größer ist die Chance, dass Sie den Schaden komplett ersetzt bekommen.
Unsere Kanzlei ist spezialisiert auf Bankenrecht und unsere Anwälte verfügen über eine jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Nehmen Sie am besten umgehend Kontakt mit uns auf. In einem unverbindlichen Erstgespräch besprechen wir Ihren Fall und die Erfolgschancen. Unser Ziel ist es, Ihnen zu Ihrem Recht zu verhelfen, damit Ihre Unschuld bewiesen wird und Sie Ihr Geld zurückerhalten.