der onecoin-betrug
so können Sie sich als Betroffener schützen
OneCoin ist seit Ende 2014 auf dem Markt und wurde als ebenso erfolgreiche Kryptowährung wie Bitcoin gehandelt.
Diese Strategie und gute Werbung verleitete Anleger dazu, insgesamt mehr als drei Milliarden Euro in die Kryptowährung OneCoin zu investieren - ein milliardenschwerer Betrugsfall.
Als Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht haben wir uns auf Fälle wie Ihren spezialisiert und erstreiten zurück, was Ihnen zusteht.
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Wie funktioniert OneCoin?
Durch Tokens sollten angeblich OneCoins auf einem von zwei Servern durch das Mining-Prinzip generiert werden. Anleger konnten sogenannte Bildungspakete erwerben. Dadurch erhielten sie Zugriff auf ein Online-Portal und je nach Paketgröße, eine bestimmte Anzahl von Token. Die erworbenen Token konnten wiederum für das OneCoin Mining genutzt werden.
Allerdings stellte sich heraus, dass die Währung wertlos ist und einen milliardenschweren Betrugsfall auslöste. Die Verlierer sind in diesem Fall eindeutig die OneCoin Investoren.
Der Fall zum Thema OneCoin
Die Gründung durch die Krypto-Queen Ruja Ignatova
OneCoin wurde von der Bulgarin Ruja Ignatova, welche unter dem Pseudonym „Krypto-Queen“ bekannt ist, gemeinsam mit Sebastion Greenwood gegründet. Auch zwei Offshore-Gesellschaften, die OneCoin Ltd mit Sitz in Dubai und die OneLife Network Ltd mit Sitz in Belize, stehen hinter dem Projekt.
Suche durch das FBI
Inzwischen steht die OneCoin Erfinderin Ruja Ignatova auf der FBI Liste der zehn meistgesuchten Flüchtigen und wurde in den USA in Abwesenheit wegen Geldwäsche, Wertpapierbetrugs und Telekommunikationsbetrugs verurteilt. Es wird vermutet, dass die Gründerin in Deutschland untergetaucht ist.
Das Versprechen für die Anleger
Ruja Ignatova versprach den Kryptowährung Anlegern, sie würden in ein erfolgreiches Bitcoin Konkurrenzprodukt investieren. Falsche Zusicherungen und Angaben verleiteten zahlreiche Investoren, OneCoin Pakete zu kaufen. Typische Kryptowährungsbegriffe wie Blockchain Technologie, Mining und Kryptographie in den Werbebotschaften nutzten den Hype, um digitale Währungen aus und sollten ein seriöses Image verbreiten. OneCoin warb außerdem mit einer privaten Blockchain, welche nicht wie andere dezentralisiert und öffentlich zugänglich sei.
Anklagen und laufende Ermittlungsverfahren
Relativ schnell wurden mehrere Betrugsvorwürfe laut und es begann eine juristische Aufarbeitung des Falls. Bereits 2015, nur ein Jahr nachdem die Währung erschienen ist, gab es erste Warnungen durch die Finanzaufsichtsbehörden in Europa. Verschiedene Behörden und die Staatsanwaltschaft begannen mit Ermittlungen.
Weitere Anzeigen, Verfahren und Ermittlungen:
2016: die Finanzaufsichtsbehörde (BaFin) in Deutschland wird aktiv, eine Warnung vor einem Schneeballsystem wird herausgegeben
2017: Ermittlungen in mehreren Ländern wegen Kapitalanlagebetrugs; Strafprozess-Erhebungen gegen Geschäftspartner in Deutschland
2018: Razzia in mehreren OneCoin Büros, Beschlagnahmung der Server und anderer materieller Beweise
2019: Verhaftung von Konstantin Ignatov, Bruder von Ruja Ignatova
2020: die US-amerikanische Anti-Geldwäsche Behörde FinCEN zeigte die Verarbeitung von mehreren Millionen US-Dollar mit OneCoin verbundenen Unternehmen
2021: OneCoin und Ruja Ignatova wurden in den USA als zahlungsunfähig eingestuft
2022: Aktive Fahndung durch das Bundeskriminalamt nach Gründerin Ruja Ignatova
Wende durch Ignatovs Festnahme möglich
Ruja Ignatovas Bruder Konstantin Ignatov wurde im Marz 2019 in den USA verhaftet. Er gestand die Beteiligung an mehreren Betrugstaten inklusive der Geldwäsche. Durch das Geständnis kann es zu einer Wende und zu einer Aufklärung im Skandal um den angeblichen Bitcoin-Konkurrenten kommen.
Fakten zum OneCoin Betrug
Neben den Anklagen durch die Behörden belegen inzwischen zahlreiche Fakten, dass es sich bei der Kryptowährung Onecoin um Betrug handelt:
OneCoin ist keine echte Kryptowährung
Sachverständige fanden heraus, dass es sich bei OneCoin um keine echte Kryptowährung handelt. Die Währung wird nicht auf die übliche Weise geschürft und es existiert kein Datentransfer zwischen Token und Coins. Der Datentransfer ist jedoch die Voraussetzung, um Token aus Coins zu bilden.
Gefälschte Mining-Daten
Im OneCoin Fall fand kein echtes Mining statt. Jeder Coin wurde angeblich in einem Sekundenbruchteil geschürft, danach pausierte der Miningprozess für zehn Minuten. Das nächste Mining startete erst nach Ablauf der zehn Minuten. Auf der OneCoin Plattform wurde in diesem Zeitraum ein Countdown angezeigt, welcher von Sachverständigen als Fälschung eingestuft wurde.
Fehlende Transaktionsgebühren
OneCoin erhebt im Gegensatz zu anderen Kryptobörsen keine Transaktionsgebühren für die Coin Übertragungen. Da nach jeder Transaktion die Blockchain geändert werden muss, fallen unweigerlich Transaktionskosten an. Um nachhaltig wirtschaftlich zu agieren, müssen diese Kosten an den Anleger weitergereicht werden. Das Fehlen dieser Gebühr ist ein Zeichen dafür, dass die angebliche Blockchain nicht aktualisiert wird.
Keine freie Handelsmöglichkeit
Auch nach mehreren Ankündigungen und festen Terminen erfolgte keine freie Handelsmöglichkeit für den Coin. Angeblich kann über sogenannte „Dealshaker“ gehandelt werden. OneCoin Besitzer mussten jedoch feststellen, dass eine Zahlung mit der angeblichen Währung nicht möglich ist.
Kein Account-Zugriff
Viele Investoren können bereits seit längerer Zeit nicht mehr auf ihren Account und somit auf ihre Coins zugreifen. Der verhinderte Zugang ist ein eindeutiges Zeichen, dass die Coins keinen Wert besitzen.
Fehlendes Vertrauen
Das Vertrauen der Verbraucher ist bei einer Kryptowährung ebenso wichtig wie bei jeder anderen Währung auch. OneCoin ist zahlreich wegen Betrug, Geldwäsche und anderer negativer Schlagzeilen in den Medien aufgetaucht. Aufgrund dieser Nachrichten dürfte es Investoren schwerfallen, OneCoin das nötige Vertrauen entgegenzubringen.
Verschleierung und Hinhalte-Taktik
Angebliche Serverprobleme, negative Pressestimmen und weitere Aspekte dienen als vorgegebene Gründe für einen momentanen Stillstand der OneCoin Währung. Versprechen, dass mit einem neuen Team alles besser wird, sollen die Tatsachen verschleiern und die Anleger hinhalten. Ziel ist es, dass OneCoin-Käufer so lange untätig bleiben, bis ihre Ansprüche verjähren.
Schadensersatzansprüche - Achten Sie auf die Verjährungsfrist
Mittlerweile wird bereits seit mehreren Jahren von dem OneCoin Betrug in den Medien berichtet. In Deutschland gilt eine dreijährige Verjährungsfrist ab Kenntnisnahme der Fakten. Die Frist endet jeweils zum entsprechenden Jahresende.
Ein spezialisierter Anwalt hilft
In einem Fall, in welchem mehrere Millionen Euro von Investoren veruntreut wurden, ist es wichtig, die Verbrecher hinter dem Betrug zur Rechenschaft zu ziehen. Ein spezialisierter Anwalt ist der richtige Ansprechpartner, für den Fall, dass auch Sie Opfer der OneCoin Falle geworden sind.
Die KWAG Rechtsanwälte
Unsere Anwälte sind Experten für das Bank- und Kapitalmarktrecht und im Bereich Schadensersatzrecht. Wir verhelfen Ihnen als geschädigter Anleger und Verbraucher zu Ihrem Recht und sorgen dafür, das bereits verloren geglaubte Geld zurückzuerlangen.
Fordern Sie ein kostenloses Erstgespräch an
In einem kostenlosen Erstgespräch werden wir gemeinsam mit Ihnen das Verfahren und Ihre Möglichkeiten erörtern. Als erfahrene Fachanwälte erstatten wir Anzeige gegen das betrügerische Unternehmen und erstreiten, was Ihnen zusteht.
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