Haben Sie bei Sportwetten Geld verloren und möchten wissen, ob und wie Sie es zurückfordern können?
Ihre Wettverluste türmen sich immer weiter auf, bis Sie sich finanziell in einer Sackgasse befinden. Ohne rechtliche Unterstützung riskieren Sie, dass Ihre Forderungen ignoriert und Ihre Verluste endgültig abgeschrieben werden.
Unsere fähigen Anwälte haben sich auf die Rückforderung von Sportwetten-Verlusten spezialisiert und verfügen über umfangreiche Erfahrung und Qualifikationen, um Ihnen zu Ihrem Recht zu verhelfen.
Das Wichtigste auf einen Blick
Herausforderungen beim Zurückholen der Verluste
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1. Detaillierte Auflistung aller Ein- und Auszahlungen
Eine der ersten Herausforderungen ist die Notwendigkeit, eine detaillierte Auflistung aller Ein- und Auszahlungen zu erstellen. Dies allein kann schon eine mühsame und komplexe Aufgabe sein, insbesondere wenn die Glücksspielanbieter auf Forderungen ohne anwaltliche Vertretung nicht reagieren.
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2. Auswertung der Dokumentationen der Glücksspielanbieter
Für Laien ist die Auswertung der Dokumentationen der Glücksspielanbieter oft ein Buch mit sieben Siegeln. Ohne juristisches Fachwissen kann die Rückforderung schnell zu einer Sisyphusarbeit werden.
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3. Begrenzung des Streitwerts ohne Anwalt
Eine Klage ohne Anwalt ist nur bis zu einem Streitwert von 5.000 Euro möglich. Dabei ist zu beachten, dass Online-Casinos erfahrene Anwälte beschäftigen, um Rückforderungen gezielt abzuwehren.
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4. Risiko der Prozesskosten
Sollte der Fall vor Gericht verloren gehen, stehen die Verbraucher zudem vor dem Risiko, die Prozesskosten der Gegenseite tragen zu müssen. Dies kann eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen.
Mit konsequenten Anwälten erfolgreich gegen Sportwetten-Anbieter klagen und Verluste erstatten lassen
Der Schlüssel zum Erfolg liegt oft in der Zusammenarbeit mit hartnäckigen und versierten Anwälten. Unsere fähigen Experten haben sich darauf spezialisiert, die Verluste von den Sportwetten-Anbietern zurückzuholen. Durch konsequentes Vorgehen und das Durchsetzen der Rechte unserer Mandanten gegenüber den Anbietern gelingt es uns immer wieder, verlorenes Geld zurückzufordern.
Ein wesentlicher Vorteil der Zusammenarbeit mit unserer Kanzlei ist die Möglichkeit der Prozesskostenfinanzierung. So können Betroffene ohne eigenes finanzielles Risiko gegen die Anbieter vorgehen und haben dank unserer erfahrenen Anwälte eine realistische Chance auf Erfolg.
Aktuelle Rechtslage bei Sportwetten
Die Rechtslage bei Online-Sportwetten in Deutschland hat sich mit Wirkung vom 1. Juli 2021 grundlegend geändert. Seitdem ist eine offizielle deutsche Wettlizenz, die von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder ausgestellt wird, für alle Sportwettenanbieter zwingend erforderlich. Diese Lizenz geht mit strengen Auflagen einher, wie etwa:
Es ist wichtig, dass Sportwettenanbieter diese neuen Vorschriften einhalten, um legal in Deutschland tätig zu sein.
Zu den weiteren Maßnahmen zum Spielerschutz, die mit der deutschen Wettlizenz eingeführt wurden, gehört ein monatliches Einzahlungslimit von 1.000 € sowie ein verpflichtender Panikbutton, der eine sofortige 24-stündige Spielpause aktiviert. Diese und andere Maßnahmen wie die zentrale Speicherung und Überwachung der Kundendaten haben zu einer deutlichen Verbesserung des Spielerschutzes geführt. Doch trotz dieser Fortschritte gibt es immer noch Anbieter, die ohne gültige Lizenz operieren, was gravierende rechtliche Konsequenzen haben kann.
Rechtliche Hintergründe, warum Sportwetten illegal waren
Sportwetten haben in Deutschland eine bewegte rechtliche Vergangenheit. Nach § 762 Abs.1 BGB bilden Spiel und Wette keine rechtliche Verbindlichkeit, was bedeutet, dass es keine Pflicht gibt, Wettschulden zu begleichen. Darüber hinaus sind öffentliche Glücksspiele ohne Erlaubnis gemäß § 284 StGB strafbar, was viele Sportwettenangebote in den Bereich der Illegalität rücken lässt.
Der Glücksspieländerungsstaatsvertrag sowie der aktuelle Glücksspielstaatsvertrag setzen zudem strenge Rahmenbedingungen für Online-Glücksspiele, einschließlich Spielkonten und Einzahlungslimits. Obwohl der Europäische Gerichtshof 2010 feststellte, dass ein staatliches Sportwettmonopol nicht gerechtfertigt sei, sind nicht lizenzierte Anbieter in Deutschland durch Geo-Blocking gesperrt, um den Zugriff zu unterbinden.
Voraussetzungen, um Sportwetten-Verluste zurückzufordern
Die Voraussetzungen für die Rückforderung von Sportwetten-Verlusten sind klar definiert. Eine grundlegende Bedingung ist, dass Sportwettenanbieter, die ohne die erforderliche Konzession nach dem Glücksspielstaatsvertrag agieren, keine rechtlich wirksamen Wettverträge abschließen können. Ein Verstoß gegen diese gesetzliche Regelung führt gemäß § 134 BGB zur Nichtigkeit der Wettverträge und gibt Spielern einen Rückerstattungsanspruch nach § 812 BGB.
Für die Rückforderung ist daher entscheidend, ob ein Sportwettenanbieter ohne gültige Lizenz betrieben wird. Verstößt ein Anbieter gegen das Verbotsgesetz des § 4 Abs. 4 GlüStV, bedeutet dies automatisch die Unwirksamkeit der abgeschlossenen Wettverträge.
Verjährungsfristen bei Sportwettenklagen
Ein wichtiges Detail, das bei der Rückforderung von Sportwetten-Verlusten beachtet werden muss, sind die Verjährungsfristen. Entgegen der Behauptungen einiger Anbieter, dass die Frist nur drei Jahre beträgt, gehen viele Gerichte von einer zehnjährigen Verjährungsfrist aus. So hat das Oberlandesgericht Stuttgart in einem Urteil bestätigt, dass Ansprüche aus Sportwetten und Online-Casino Rückforderungen tatsächlich erst nach zehn Jahren verjähren.
Diese Verjährungsfrist basiert auf § 852 BGB und wird taggenau berechnet, was bedeutet, dass das Datum der Klageeinreichung minus zehn Jahre für die Berechnung herangezogen wird. Diese lange Frist bietet Geschädigten einen erweiterten Zeitrahmen, um ihre Ansprüche geltend zu machen.
Erfolgreiche Klage gegen Sportwettenanbieter
Die Aussicht auf eine erfolgreiche Klage gegen Sportwettenanbieter ist nicht nur Theorie. Gerichtsurteile in der Vergangenheit haben bereits zu Rückerstattungen von Sportwettenverluste geführt. Ein aktuelles Beispiel ist das Verfahren des Bundesgerichtshofs gegen Betano, bei dem ein Verstoß gegen den Glücksspielstaatsvertrag im Raum steht.
Ein Hinweis des BGH könnte die Nichtigkeit von Verträgen mit dem Anbieter betonen und somit zu einem Rückzahlungsanspruch für Spieler führen. Ein präzedenzschaffendes Urteil des BGH würde nicht nur für den konkreten Fall, sondern auch für zukünftige Klagen gegen illegale Anbieter wegweisend sein.
Bedeutung des BGH-Urteils
Die Bedeutung eines BGH-Urteils in diesem Kontext kann kaum unterschätzt werden. Es könnte nicht nur eine Klagewelle gegen Sportwettenanbieter auslösen, sondern auch die Regulierung und Durchsetzung von Glücksspielgesetzen in Deutschland grundlegend ändern.
Zudem könnte eine Entscheidung des BGH Signalwirkung für andere europäische Länder haben, die mit ähnlichen rechtlichen Fragen im Bereich Online-Glücksspiel konfrontiert sind. Ein solches Urteil könnte somit zur rechtlichen Klärung beitragen und als Grundlage für die Rechtsprechung dienen.
Prozessfinanzierung und Kostenrisiko
Eine häufige Hürde beim Einreichen einer Klage sind die damit verbundenen Kosten. Prozessfinanzierer bieten hier eine Lösung, indem sie die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten für Spieler übernehmen, die ihre Verluste aus Glücksspielen zurückfordern wollen.
Das bedeutet konkret, dass Spieler kein eigenes Kostenrisiko tragen, da der Finanzierer die Gerichtskosten und Anwaltsgebühren übernimmt. Im Erfolgsfall erhält der Prozessfinanzierer eine Beteiligung am erstrittenen Betrag, wodurch die finanziellen Risiken für den Kläger minimiert werden.
Vergleichsgespräche und Einigungsbemühungen
Nicht jeder Fall muss vor Gericht enden. Vergleichsgespräche bieten die Möglichkeit, außergerichtlich zu einer Einigung zu kommen. So wurde beispielsweise ein Verfahren gegen Tipico aufgrund von fortgeschrittenen Vergleichsgesprächen ausgesetzt.
Die Bereitschaft der Anbieter, sich auf Vergleiche einzulassen, ist allerdings unterschiedlich, und oft bedarf es hartnäckiger Verhandlungen und professioneller Unterstützung durch erfahrene Anwälte, um ein zufriedenstellendes Ergebnis im Vergleich zu erzielen.
Rückforderung von Verlusten
Die Rückforderung von Verlusten aus Sportwetten ist ein mehrstufiger Prozess. Zunächst wird eine kostenlose Ersteinschätzung angeboten, um die Möglichkeit einer Rückforderung zu prüfen. Wichtig ist dabei vor allem, ob die Wettangebote unzulässig waren und ob der Anbieter über eine erforderliche Konzession verfügte.
Anschließend können die Wettverträge aufgrund der festgestellten Unwirksamkeit angefochten und die Verluste zurückgefordert werden. Dieser Schritt erfordert jedoch juristische Expertise und eine klare Strategie.
Durch kompetente Experten Klage gegen Anbieter einreichen und verlorenes Geld sicher zurückholen
Die Zusammenarbeit mit kompetenten Experten ist entscheidend, um eine Klage erfolgreich einzureichen und verlorenes Geld zurückzuholen. Unsere Experten von KWAG haben nicht nur die erforderlichen Qualifikationen, sondern verfügen auch über umfangreiche Erfahrung im Zurückholen der Verluste von den Sportwetten-Anbietern.
Durch diese Expertise und die Möglichkeit einer Prozesskostenfinanzierung können unsere Mandanten risikofrei gegen die Anbieter vorgehen und haben sehr gute Chancen, ihr Geld zurückzuerhalten.
Bleiben Sie nicht auf Ihren Verlusten sitzen!
Es gibt keinen Grund, Ihre Verluste einfach hinzunehmen. Wenn Sie durch illegale Sportwetten Geld verloren haben, sollten Sie nicht zögern, sich professionelle Hilfe zu suchen. Unsere Experten stehen bereit, um Sie zu unterstützen und Ihre Verluste bis zu zehn Jahre rückwirkend geltend zu machen.
Melden Sie sich bei uns, und wir werden gemeinsam prüfen, ob und wie Sie Ihr verlorenes Geld vom Online Casino oder Sportwettenanbieter zurückfordern können. Denken Sie daran: Mit der richtigen Unterstützung und einem starken Partner an Ihrer Seite haben Sie realistische Chancen, Ihr Recht durchzusetzen.