eToro Betrug

So setzen Sie Ihre Ansprüche gegenüber betrügerischen Online Brokern durch


Wenn Sie Probleme haben, Ihren Broker zu erreichen oder auf Ihr eToro Konto zuzugreifen, sind Sie wahrscheinlich einem Betrüger aufgesessen. Erfahren Sie hier, was es damit auf sich hat oder nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf.


etoro betrug - so setzen sie ihre ansprüche gegenüber betrügerischen online brokern durch

Die KWAG Rechtsanwälte sind bekannt aus

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Wissenswertes über eToro

eToro fungiert als Investmentnetzwerk und wurde 2007 in Israel gegründet. Zwei Jahre nach der Gründung startet das Unternehmen mit der sogenannten WebTrader Handelsplattform, welche ein globales Online-Handeln mit Finanzanlagen ermöglicht. Seit 2013 wurde neben Währungen und Rohstoffen ein Portfolio an Aktien hinzugefügt, 2017 wird das Angebot um Kryptowährungen wie etwa Bitcoin erweitert.


Weitere Funktionen sind der Finanzdienst EToro Money, welcher den Kunden ein Konto, und eine Visa-Debitkarte anbietet. Durch eine App können die Finanzdienstleistungen verwaltet werden. Hauptsächlich der Forex und CFD Handel boomt auf der Handelsplattform, welche im Jahr 2021 einen Umsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar erzielte. Das Unternehmen ist gemäß den Richtlinien der FCA, CySEC und ASIC reguliert, welche Vorkehrungen zum Investorenschutz vorschreiben.

Forex und CFD

Der Devisenmarkt basiert auf der Spekulation von Änderungen bei den verschiedenen Wechselkursen. Dabei gilt es zu beachten, dass es sich beim Forexmarkt um den weltweit größten Finanzmarkt handelt, welcher den Aktienmarkt an Umsatzstärke überbietet. Das CFD-Trading reagiert auf Preisentwicklungen der verschiedenen Finanzmärkte, wobei bei diesen Spekulationen kein Basiswert erworben oder veräußert werden muss.

Probleme bei der Trade-Abwicklung

Im März 2021 kam es aufgrund angeblicher Wartungsarbeiten an der eToro Plattform dazu, dass mehrere Nutzer Trades weder öffnen noch schließen konnten. Für Kunden, die dadurch Gelder verloren haben, wurde empfohlen, den Sachverhalt durch einen Rechtsanwalt prüfen zu lassen.

der ablauf

Diese Schritte sollten Sie als Betroffener umgehend einleiten


Sollten Sie von Vorfall direkt betroffen sein oder Probleme mit Ihrem eToro Konto haben, ist es wichtig, umgehend zu handeln und die folgenden Schritte einzuleiten:

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Einzahlungen stoppen

Stoppen Sie mit sofortiger Wirkung jeglichen eToro Zahlungsverkehr. Fertigen Sie außerdem Screenshots an und sichern Sie weitere Beweise, die die Probleme während des Trades belegen.

2


Kontaktieren Sie einen Rechtsanwalt

Für den Fall, dass Sie Opfer des eToro Falls geworden sind, sollten Sie umgehend einen Fachanwalt kontaktieren. Die Rechtslage im Online-Trading Bereich ist oftmals nicht einfach zu durchschauen, sodass Sie alleine meist nicht viel erreichen werden. Mit einem Anwalt an Ihrer Seite können Sie alle juristischen Mittel ausschöpfen. Zudem wird ein guter Anwalt Ihnen beratend zur Seite stehen und Ihnen die besten Chancen bieten, um zu Ihrem Recht und dem verlorenen Geld zu gelangen. Ein Fachanwalt hat idealerweise bereits Erfahrungen mit eToro gemacht und weiß genau, worauf es ankommt.

3


Anzeige bei der Polizei

Bei einem Betrugsfall auf einer Online-Trading Plattform sollten Sie unbedingt die Polizei kontaktieren. Ein Rechtsanwalt hilft Ihnen dabei, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Durch eine Anzeige haben Sie verbesserte Chancen, gegen den Betrug vorzugehen. Unter anderem hat Ihr Bankunternehmen die Option, betrügerische Buchungen nachzuverfolgen und im besten Fall zurückbuchen zu lassen.

4


Strafrechtliche Schritte

Für den Fall, dass sich der Betrugsverdacht bestätigt, können Sie verschiedene zivil- und strafrechtliche Schritte einleiten. Ein kompetenter Fachanwalt kann die entsprechenden Erfolgsaussichten einschätzen und dafür sorgen, dass Sie als Trader Ihre Verluste zurückerstattet bekommen.

    So finden Sie einen guten Broker


    Ein grundlegender Faktor für den Erfolg im Online-Trading ist die Wahl des richtigen Brokers. Online Broker kümmern sich darum, Wertpapieraufträge im Internet zu erteilen und im Namen des Kunden verschiedene Aufträge auszuführen. Mögliche Einsatzgebiete sind CFD-Trading oder Forex Trading, aber auch der Handel mit Krypto Währungen im Bereich des Krypto Tradings auf den entsprechenden Trading-Plattformen ist sehr gefragt.

    Einen guten und seriösen Broker zu finden, ist nicht einfach. Im schlimmsten Fall gelangen Sie an einen Betrüger, welcher Ihr Geld nicht ausbezahlt.

    Um einen seriösen Broker zu finden, sollten Sie daher unter anderem die nachfolgenden Faktoren bei der Auswahl berücksichtigen:

    Die Höhe der Gebühren

    Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines geeigneten Brokers ist ein transparentes Handeln. Hierzu zählen auch die Gebühren, welche der Broker verlangt. Diese fallen zum Teil sehr unterschiedlich aus, was unter anderem mit den Produkten zusammenhängt.

    Bei Aktien, welche direkt gehandelt werden, sieht die Struktur der Gebühren anders aus als bei CFDs. Zudem wird unterschieden, ob die Broker eine einmalige Provision oder einen Aufschlag erhalten. Vergleichen Sie im Vorfeld die verschiedenen Gebühren und berücksichtigen Sie, ob beispielsweise zusätzlich Ordergebühren verlangt werden. Vor allem sogenannte Daytrader sind stark abhängig von der Ordergebühr. Ein Positionshändler hingegen ist viel mehr von den Finanzierungskosten abhängig. Beachten Sie dabei, dass es je nach Produkt zu größeren Unterschieden bei den Gebühren kommen kann.

    Es lohnt sich, etwas Zeit zu investieren und die unterschiedlichen Anbieter genau zu prüfen. Schauen Sie, ob es Bewertungen von anderen Tradern gibt oder suchen Sie nach Informationen und Erfahrungen im Internet.

    Gute Erreichbarkeit

    Ein guter Broker zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er jederzeit erreichbar ist. Vor allem im sogenannten Hochfrequenzbereich, wobei an den Börsen in einer hohen Geschwindigkeit gehandelt und Kauf- und Verkaufsaufträge durch Algorithmen übermittelt werden, ist die gute Erreichbarkeit enorm wichtig.

    Falls Sie als Anleger auf eine Börsenveränderung reagieren möchten, muss Ihr Broker zu diesem Zeitpunkt erreichbar sein. Idealerweise ist die Erreichbarkeit nicht nur auf die übliche Arbeits- und Handelszeit beschränkt, sondern auch am Abend oder am Wochenende gegeben. Zudem sollten Sie unterschiedliche Wege wie E-Mail, Telefon oder eventuell einen Live-Chat zur Auswahl haben, über die Sie Ihren Broker erreichen können.

    Berücksichtigen Sie, dass im Ausland ansässige Broker ihre Dienstleistungen teilweise nur in englischer Sprache anbieten. Bei der Auswahl Ihres Brokers sind Bewertungen und Tipps anderer Anleger hilfreich.

    Sitz des Brokers

    Nicht jeder Broker ist in Deutschland ansässig. Viele Broker arbeiten in Ländern mit einer niedrigen Unternehmenssteuer. Ein beliebter Sitz ist beispielsweise Zypern, da hier die Steuern zum einen sehr gering ausfallen, zum anderen durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Union Dienstleistungen für Europa angeboten werden dürfen.

    Vor allem, wenn es sich um kriminelle Broker handelt, die eine falsche Identität nutzen und sich in einem der Steuerparadiese aufhalten, kann es sehr schwer bis unmöglich werden, Ihre Investitionen und Verluste bei einem Betrugsfall im Ausland zurückzubekommen.

    Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass es sich um einen Broker mit Sitz in Deutschland oder der EU handelt. Trader, die ihren Sitz in Deutschland oder einem anderen europäischen Land haben, sind unter anderem dazu verpflichtet, getrennte Konten zu führen. Dadurch sind Kundengelder in einem Insolvenzfall abgesichert. Aus diesem Grund sollten Sie den Sitz des Brokers unbedingt bei Ihren Auswahlkriterien mit berücksichtigen.

    Lizenzierung des Brokers

    Vor allem für Kunden, die neu im Bereich Online Handel, Aktien oder CFD Trading sind, ist eine Regulierung des Brokers wichtig. Die Regulierung bedeutet, dass der Broker eine Lizenz einer Behörde besitzt. Diese bietet einen Anhaltspunkt dafür, dass es sich um einen seriösen und vertrauensvollen Makler handelt.

    Durch die Lizenz ist er unter anderem an die folgenden Pflichten gebunden:

    • Keine unlautere Werbung
    • Verpflichtung zur Kundenverifizierung bei Kontoeröffnung
    • Regelmäßiger Austausch mit Regulierungsbehörden
    • Trennung der Kundengelder
    • Seriöser Kundendienst
    • Teilnahme am Entschädigungsfonds

    Diese Vorgaben werden von einer übergeordneten Behörde auferlegt. Seriöse Anbieter verpflichten sich, diese einzuhalten und werden, damit Sie Ihre Lizenz behalten, regelmäßig auf die Einhaltung kontrolliert. Somit können Sie sicher sein, dass ein lizenzierter Broker seriös und sicher arbeitet. Seine Lizenz zeugt davon, dass sein Handeln transparent und ehrlich seinen Kunden gegenüber erfolgt.

    Gefahr nicht-regulierter Anbieter

    Unregulierte Broker hingegen haben keine Verpflichtungen gegenüber einer Lizenzbehörde. Sie werden nicht überprüft und können nach ihren eigenen Vorgaben handeln. Als Kunde birgt es ein hohes Risiko, sich auf einen unregulierten Makler einzulassen. Die bessere und sichere Wahl stellt auf jeden Fall ein Anbieter mit einer gültigen Lizenz dar.


    Dennoch bedeutet eine nicht vorhandene Lizenz nicht automatisch, dass es sich um einen betrügerischen Anbieter handelt. Auch Broker ohne Lizenz können zuverlässig und seriös arbeiten. Allerdings fehlen die Sicherheitsvorkehrungen, welche durch eine Behörde auferlegt werden.

    Wer vergibt die Lizenzen?

    In Deutschland werden Lizenzen für Trading Broker von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vergeben. International bieten verschiedene Behörden die Möglichkeit zur Lizenzierung an. In Zypern ist es beispielsweise die CySEC, in Großbritannien die Financial Conduct Authority (FCA). Das Prinzip der einzelnen Behörden unterscheidet sich nicht wesentlich voneinander. Jede Behörde stellt sicher, dass Sie als Trader einen vertrauenswürdigen und seriösen Broker in Anspruch nehmen können, welcher sich um Ihren Handel mit beispielsweise Wertpapieren, Kryptowährungen oder Aktien kümmert.

    Unseriöse Broker rechtzeitig erkennen

    Ein Broker, welcher nicht auszahlt, möchten Sie als Anleger nicht erleben. Mit etwas Gespür und Aufmerksamkeit lassen sich betrügerische Broker auf unterschiedliche Weisen im Vorfeld erkennen.

    • Cold Calls

      Eine beliebte Praktik bei fragwürdigen Anbietern sind sogenannte Cold Calls. Dabei handelt es sich um Anrufe, welche zum Ziel haben, Trader als Kunden für unlizenzierte Broker im Ausland zu gewinnen. Oft werden großzügige Boni wie etwa gratis Aktien angeboten, um den Kunden zu gewinnen. Stimmt der Angerufene zu, werden unterschiedliche Maschen genutzt, um den Betrug auszuüben. In einigen Fällen ist nach der Transaktion des Geldes kein Kontakt zum Broker mehr möglich oder es finden keine Auszahlungen statt.

    • Unseriöse Auszahlungsbedingungen

      Viele Broker locken Trader, indem sie lukrative Boni oder Geschenke anbieten. Diese sind meistens an zahlreiche Bedingungen geknüpft. Lesen Sie die Auszahlungsbedingungen im Vorfeld genau durch. Sollten Sie dabei feststellen, dass es sich um Bedingungen handelt, die nur schwer oder gar nicht erfüllbar sind, gilt es diesen Anbieter zu meiden.

    Tipps zum Vermeiden von Betrug


    Mit einigen Ratschlägen und Regeln können Sie vermeiden, einem betrügerischen Broker zum Opfer zu fallen:

    • Prüfen Sie Programme hinsichtlich Schadsoftware und Malware, welche auf Ihrem Computer installiert werden sollen
    • Glauben Sie nicht an Versprechungen, welche unrealistisch klingen oder als „100-prozentiges Erfolgsrezept“ angepriesen werden
    • Seien Sie bei Angeboten, die mit großzügigen Geschenken oder lukrativen Boni verknüpft sind, skeptisch
    • Deuten Sie sogenannte „Cold Calls“ als Warnsignal
    • Seien Sie vorsichtig, falls Begriffe wie „Arbitrage“, „Auto Trading“ oder „Robotern“ genutzt werden
    • Achten Sie auf der Webseite darauf, ob Schreib- und Grammatikfehler vorhanden sind

    Punkte, die vor Vertragsabschluss geprüft werden sollten


    Bevor Sie einen Vertrag abschließen, sollten Sie einige Punkte überprüfen. Einer der wichtigsten Schritte ist die Überprüfung, ob das ausgewählte Unternehmen in der Unternehmensdatenbank der Bundesfinanzagentur oder in der Datenbank einer der Behörden eines EU-Mitgliedstaates gelistet ist. Sofern eine Eintragung vorliegt, ist das ein gutes Zeichen, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter handelt.

    Informieren Sie sich über den Broker

    Informieren Sie sich im Vorfeld über den Anbieter. Je mehr Informationen Sie über ihn und seine Dienstleistungen besitzen, desto geringer ist die Gefahr, dass es sich um einen betrügerischen Makler handelt. Achten Sie beispielsweise darauf, wo das Unternehmen seinen Hauptsitz hat und ob ein vollständiges und korrekt aufgelistetes Impressum auf der Webseite zu finden ist. Auch der Ansprechpartner sollte bekannt und gut zu erreichen sein.

    Vorsicht vor Schadsoftware und Identitätsdiebstahl

    Sofern Sie unaufgeforderte Ratschläge auf angebliche Top-Investitionsmöglichkeiten erhalten, prüfen Sie diese. Auch wenn Ihr Broker eine Fernwartungssoftware auf Ihrem Rechner installieren möchte, sollten Sie hellhörig werden. Oft handelt es sich dabei um eine Schadsoftware, welche im Hintergrund installiert wird, um sensible Daten abzugreifen. Im schlimmsten Fall verlieren Sie dadurch nicht nur eine große Summe an Geld, sondern auch Ihre Identität. Vor Schutz eines Identitätsdiebstahls sollten Sie auch keinerlei Ausweisdokumente als Kopie an den Broker senden. Sofern sich dieser Ihre Identität aneignet, ist es sehr schwer, den Betrug zu stoppen und aufzuklären.

    Wichtige Sicherheitsaspekte im Überblick

    Zusammengefasst sind diese Punkte wichtig, um vor einem Betrug zu schützen:

    • Informieren Sie sich über den Trading-Dienstleister
    • Achten Sie auf ein vollständiges Impressum
    • Nehmen Sie keine voreiligen und unaufgeforderten Ratschläge in Bezug auf Investitionsmöglichkeiten an
    • Lassen Sie keine Fernwartungssoftware auf Ihren Geräten installieren
    • Überprüfen Sie, ob eine Lizenz vorliegt

    Werden Sie aktiv!

    Kontaktieren Sie einen Rechtsanwalt


    Sofern Sie als Anleger Opfer eines Betrugs geworden sind, sollten Sie umgehend einen Fachanwalt kontaktieren. Es gibt Möglichkeiten, Ihre Verluste zurückzugewinnen. Die KWAG Rechtsanwälte kennen die rechtlichen Mittel und können den Fall und somit Ihre Erfolgsaussichten ohne Umwege prüfen. In vielen Fällen ist es möglich, das Geld und die Investitionen, welche durch betrügerische Trades verloren wurden, wieder auf Ihr Konto zu buchen. Erfahrene Fachanwälte kennen sich mit Forex Brokern, dem Handel mit Kryptowährungen und Aktien, dem CFD Handel, Social Trading und weiteren Fachthemen aus. Zusätzlich verfügen wir über eToro Erfahrungen. Wichtig ist, dass Sie schnell reagieren, da vor allem im Online-Trading Bereich die Zeit ein wesentlicher Faktor bei der Aufklärung eines Betrugs spielt. Kontaktieren Sie daher umgehend einen Rechtsanwalt, sobald Sie von der kriminellen Tat erfahren.

    chance ergreifen