Haben Sie beim Wirecard-Skandal Geld verloren?
Wir können es Ihnen womöglich zurückbeschaffen.
Wenn Sie als geschädigter Anleger im Wirecard-Skandal Ihr investiertes Geld zurückbekommen möchten, lesen Sie unseren Artikel zum Thema. Die Kanzlei KWAG-Recht hat einen exklusiven Weg gefunden, um Schadensersatz zu erhalten.
Niemand fühlt sich verantwortlich
Die WIrecard-Affäre ist der größte deutsche Bilanzskandal überhaupt. Für Betroffene stellt sich die Frage, wer für das Debakel bei Wirecard die Zuständigkeit hatte. Als Rechtsanwälte für Anlagebetrug kennen wir die Antwort.
Der tiefe Fall des Dax-Konzerns zeigt, wie schlecht die Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern in der Bekämpfung von Geldwäsche funktioniert, schreibt die Süddeutsche Zeitung (SZ) am 8. 7. 2020. Offenbar habe das Unternehmen von einer Gesetzeslücke profitiert.
War das Schlamperei, oder liegt der Fehler im Gesetz, fragt die Zeitung und zitiert einen Experten "Es gibt eine Gesetzeslücke", sagt der Lars Haffke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München im Bereich Corporate Governance. Die Bafin sei nur für die Aufsicht der Wirecard Bank AG zuständig.
Die Wirecard AG als Ganzes fiel unten durch, weil die Aufsichtsbehörden der Länder, in diesem Fall die Bezirksregierung Niederbayern, nur für die Geldwäschekontrolle des sogenannten Nichtfinanzsektors zuständig sind, also zum Beispiel für Immobilienmakler oder Auto- und Schmuckhändler, sagte Haffke der Zeitung.
Der Fall Wirecard unterstreiche, dass die Aufgabenteilung zwischen Bund und Ländern in der Geldwäscheprävention nicht gut funktioniert. Es sei schockierend, dass es möglich ist, dass es in Deutschland ein Dax-Unternehmen mit 125 Milliarden an Transaktionen gibt und keiner fühle sich für die Geldwäscheaufsicht zuständig, zitiert die SZ eine Bundestagsabgeordnete der Grünen.
Wenn Sie bei Wirecard finanziell engagiert sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir prüfen Ihre Schadensersatzansprüche.
Was wird der Wirecard AG vorgeworfen (abseits der strafrechtlichen Vorwürfe gegen die Vorstandsmitglieder) ?
Mangelnde Transparenz
Die Wirecard AG wurde wegen ihrer mangelnden Offenheit gegenüber ihren Aktionären heftig kritisiert, nachdem sie die Veröffentlichung ihres Finanzberichts vom 31. März bis zum 26. April 2019 verzögert hatte. Der Konzern bestritt, dass diese Verzögerung etwas Ungewöhnliches sei und erklärte, dass er nur über die Verkaufsaktivitäten nach dem Weihnachtsgeschäft informieren würde, um den Wettbewerb zwischen den Unternehmen des Einzelhandelssektors nicht zu beeinträchtigen. Experten haben jedoch erklärt, dass es höchst ungewöhnlich ist, dass ein Unternehmen Quartalsberichte so früh nach der Veröffentlichung der Jahreszahlen nicht veröffentlicht.
Weiterführende Links zum Thema:
Jan-Henning Ahrens
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